StattKino zeigt „Nicht ganz koscher“

Im Rahmen der Staffel „Film im Theater“ zeigt die Initiative StattKino in Kooperation mit dem Kulturamt Idar-Oberstein am Freitag, 22. März 2024, um 19.30 Uhr im Stadttheater die Komödie „Nicht ganz koscher“. Der Film ist ein stimmungsvolles Roadmovie durch den Sinai und ein erstaunlich launiges Plädoyer für eine Verständigung zwischen Juden und Arabern. Gleichzeitig spielt der Film ironisch mit den gängigen Stereotypen. Der Film wurde mit dem Bayerischen Filmpreis 2021 ausgezeichnet. Als passendes Speisenangebot serviert der Landgasthof Böß um 18.30 Uhr im Bankettsaal des Theaters ein „Orthodox-muslimisches Vereinigungsmahl“. Für das Essen ist eine Anmeldung erforderlich.

Die jüdische Gemeinde von Alexandria steht vor der Auflösung. Durch den Tod eines Mitglieds besteht sie aus nur noch neun männlichen Gläubigen und kann daher nach den Regeln des Minjan keinen Gottesdienst mehr abhalten. In einem Vertrag mit dem ägyptischen Staat ist festgelegt, dass die Gemeinde aufgelöst wird und das gesamte Vermögen dem Staat zufällt, wenn es ihr nicht gelingt, einen Gottesdienst zu Pessach abzuhalten. Zufällig kommt zu dieser Zeit Ben, ein ultra-orthodoxer Jude aus den USA, in Israel an. Der dortige Gemeindevorstand schickt ihn nach Ägypten, um die Gemeinde von Alexandria zu retten.

Bens Reise scheint zu scheitern; er verpasst seinen Flug und nach einer Irrfahrt mit dem Bus landet er mitten in der Sinai-Wüste. Dort trifft er auf Adel, einen Palästinenser, der sein entlaufenes Kamel sucht. Die beiden vertreten völlig unterschiedliche Kulturen: Ben, ein ultraorthodoxer Amerikaner, der beispielsweise das knappe Wasser nicht zum Trinken, sondern zu rituellen Waschungen verwendet, und Adel, ein verarmter Beduine, dessen Leben durch den Nahostkonflikt bestimmt ist. Auf der gemeinsamen Wanderung nähern sich die beiden an und letztlich rettet Adel und nicht Ben die alexandrinische Gemeinde. Der Film endet mit der Eröffnung des „No Name Restaurants“ in der Wüste. Der Name spielt auf die jüdische Gottesbezeichnung HaSchem an.

  • Der Eintritt zum Film kostet 4 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr, es herrscht freie Platzwahl. Der Film inklusive Essen kostet 18 Euro. Die Plätze für das Essen sind begrenzt, Anmeldungen nimmt der Landgasthof Böß je nach Verfügbarkeit bis spätestens acht Tage vor Veranstaltungsdatum unter der E-Mail info@landgasthaus-boess.de entgegen. Essensreservierungen sind von Rücknahme oder Umtausch ausgeschlossen. Eintrittskarten und Essen können nur vor Ort an der Abendkasse bezahlt werden.

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