Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Dafür schalten sie am Samstag, 23. März 2024, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Idar-Oberstein werden zur Earth Hour die Beleuchtung für das Rathaus, den Bahnhof, die Felsenkirche und das Schloss Oberstein ausgeschaltet.
Oberbürgermeister Frank Frühauf ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem weiteren Jahr der Extreme, von neuen Temperaturrekorden bis hin zu Überflutungen, einem Jahr mit vielen Krisen, Konflikten und Kriegen, ist die Earth Hour 2024 ein wichtiger Moment, um mehr Klimaschutz einzufordern und sich für die Demokratie stark zu machen.“ Zum Mitmachen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die sogenannte ‚Hour Bank‘ auf der Homepage des WWF (wwf.de). Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, in der sich Menschen während der Earth Hour aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen – ob mit Teilnahme bei einer Aktion vor Ort, dem Lichtausschalten zuhause oder etwa einer Fortbildung zum Klimaschutz – die Möglichkeiten sind groß.
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 18. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die ‚Stunde der Erde‘ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2023 579 Städte und Gemeinden teilgenommen.