Dieser Tage waren zwei Vertreter der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Saarschleife zu Besuch bei Oberbürgermeister Frank Frühauf. Der Geschäftsführer, Dr. h.c. Armin Streit, und der ärztliche Direktor, Dr. med. Arnd Schifferdecker MHBA, der Streit medical KG, Trägerin der SAPV, stellten dabei das Leistungsspektrum des Unternehmens vor, das in den Räumlichkeiten am SHG Klinik Standort Baumholder ansässig ist.
Die letzte Zeit des Lebens zu Hause verbringen: Das ist meist der größte Wunsch aller Menschen. Das SAPV-Team Saarschleife kann dabei helfen. Das Unternehmen ist bereits seit über fünfzehn Jahren in Südwestdeutschland mit mehreren Standorten in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung tätig. „SAPV hat zum Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern“, erläuterte Geschäftsführer Dr. h. c. Streit. Damit soll in der häuslichen, vertrauten Umgebung ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod ermöglicht werden.
Das Team der Niederlassung Baumholder versorgt mit ihren festangestellten Palliativmedizinern und Palliative Care Fachkräften im Landkreis Birkenfeld und in der Stadt Idar-Oberstein sowie in den Verbandsgemeinden Kusel, Altenglan, Oberes Glantal und Kirner Land schwerstkranke Menschen zu Hause. Mittlerweile ist die SAPV Saarschleife ein fester Bestandteil der ambulanten Versorgung geworden. „Die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Hausärzten, den Pflegediensten, den ambulanten Hospizdiensten und den umliegenden Kliniken hat sich sehr positiv entwickelt“, berichtete Dr. Schifferdecker.
Oberbürgermeister Frühauf betonte, dass die Palliativversorgung ein wichtiger Baustein des medizinischen Leistungsspektrums in der Region sei. „Denn unseren Bürgern soll die bestmögliche Versorgung in allen Lebenslagen zugutekommen.“ Daher wäre es wünschenswert, wenn die palliative Versorgung weiter ausgebaut werden könnte.
Nähere Informationen zur SAPV Saarschleife gibt es unter www.streit-gruppe.de/index.php/start-sapv.