Neben tollen Gesprächen überreichten ihm Sabrina Vogt und Monika Bachura, Beschäftigte der Nahe-Hunsrück-Werkstätten, auch noch zwei von den neuen „Würde-Täfelchen“ für Menschenwürde und Demokratie. Diese wurden im Rahmen der Aktion „Würde unantastbar“ vom Berufsbildungsbereich der Nahe-Hunsrück-Werkstätten angefertigt und werden fleißig verteilt.
Anlässlich des Jubiläums 75 Jahre Grundgesetz stellt die Lebenshilfe Obere Nahe den Artikel 1 des Grundgesetzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ in den Mittelpunkt der Aktion. Dabei werden zahlreiche Menschen gefragt, was Demokratie und Menschenwürde für sie bedeuten. Oberbürgermeister Frühauf begrüßt die Aktion und hat den Besuchern der Lebenshilft sein Statement zu diesem Thema als Urkunde verfasst und offiziell überreicht. Seine Bedeutung der Menschenwürde beschreibt er, „dass jeder Mensch wertvoll ist und wir alle gleich sind. Jeder muss respektiert und geachtet werden und ohne Vorurteile seine Grundrechte und Freiheiten haben. Völlig unabhängig von persönlichen Umständen darf nie eine Benachteiligung erfolgen. Die Würde des Menschen muss unantastbar sein.“
Martina Becker, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Obere Nahe freute sich gemeinsam mit den Beschäftigten der Werkstätten über das Gespräch mit Frühauf und dankt ihm für das wertschätzende Statement.
Darüber hinaus wurde noch eine andere Herzensangelegenheit der Delegation der Lebenshilfe angesprochen, die Einrichtung eines Behindertenbeirates. Die Verwaltung hat zugesichert, die Voraussetzungen zu schaffen, dass noch in diesem Jahr ein entsprechender Beirat gewählt werden kann.