Gastgeber war der General der Artillerietruppe und Leiter der Artillerieschule Oberst Olaf Tuneke. Anlass des Treffens war eine wegweisende Vereinbarung zur Kooperation beider Institutionen.
Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, den Schülern ein fundiertes Verständnis in den Bereichen Sicherheitspolitik, Europa und internationale Beziehungen zu vermitteln. Der Jugendoffizier wird regelmäßig in der Schule Vorträge halten und Workshops anbieten. Diese Veranstaltungen decken verschiedene Themen ab, von der deutschen Verteidigungspolitik über internationale Sicherheitspolitik bis hin zu aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen.
Ein Kernstück der Zusammenarbeit ist die Vermittlung von Gesamtzusammenhängen in Europa sowie internationale Beziehungen. Hierbei geht es darum, den Schülern ein Verständnis für die Strukturen und Funktionsweisen der Europäischen Union zu vermitteln.
Ein weiterer Teil der Kooperation sind Besuche bei militärischen Einrichtungen der Bundeswehr als auch verschiedene Studien- und Lernfahrten. Diese Fahrten sollen die Schüler zu politischen Institutionen und historischen Stätten in Deutschland führen, wie zum Beispiel bei dem Besuch des ehemaligen Regierungsbunker im Ahrtal.
Die Kooperation zwischen der Realschule plus Idar-Oberstein und dem Jugendoffizier der Bundeswehr stellt eine bedeutende Bereicherung des Schulalltags dar. Durch die Kombination aus theoretischer Wissensvermittlung und praktischen Erfahrungen erhalten die Schüler eine umfassende Bildung in den Bereichen Sicherheitspolitik, Europa und internationale Beziehungen. Diese Zusammenarbeit trägt dazu bei, das politische Bewusstsein der Schüler zu stärken und sie auf ihre Rolle als mündige Bürger in unserer Gesellschaft vorzubereiten.
Die offizielle Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung fand in der Artillerieschule Idar-Oberstein statt. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Oberst Olaf Tuneke, der nicht nur die örtlichen Gegebenheiten zur Verfügung stellte, sondern auch seine Expertise im Gespräch einbrachte.