Das Foto zeigt einen Blick in den Sitzungssaal. Die Stuhlreihen der Ratsmitglieder sind aufsteigend im Halbkreis angelegt. An der Wand dahinter ist eine Installation angebracht, die die Umrisse der Stadt Idar-Oberstein mit den Wappen der einzelnen Stadtteile zeigt.

Veranstaltungen sollen die Innenstädte beleben

Insgesamt sind der Einladung um die 50 Interessierte, darunter Gastronomen, Gewerbetreibende sowie wichtige Akteure innerhalb der beiden Zentren ins Eckstein gefolgt. Ebenfalls waren Oberbürgermeister Frank Frühauf sowie Stadtbürgermeister Friedrich Marx anwesend und standen für Fragen rund um die Innenstädte zur Verfügung.

Samira Brächer stellte gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt, die für dieses Jahr bereits geplanten Veranstaltungen vor. Unter anderem wird es in den Sommermonaten eine Wiederholung der Aperitivo-Nächte in Oberstein geben. Weitere Events wie ein Kinderfest in Idar sind außerdem geplant. Neben Veranstaltungen in den Sommermonaten wurde insbesondere das Thema „Weihnachtsmarkt in Idar“ angesprochen. Hier wird nun gemeinsam mit den lokalen Akteuren vor Ort überprüft, was in diesem Jahr auf die Beine gestellt werden kann und wer hier welche Aufgaben übernehmen wird.

Des Weiteren wurden weitere Pop-Up-Ideen aufgegriffen, wie beispielsweise Leerstände in den beiden Fußgängerzonen durch eine engere Kooperation zwischen der Hochschule Trier und den dort studierenten Künstlern und Künstlerinnen temporär zu befüllen und diesen eine Plattform für Ihre Schmuck- und Kunststücke zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurde von den Anwesenden der Vorschlag eingebracht, Jugendliche für das Thema mehr zu interessieren und die Bedarfe gemeinsam mit der dezentralen Jugendarbeit zu erfragen und zu analysieren.

Das zweite Netzwerktreffen wurde außerdem dazu genutzt, um den ab Mai 2024 zur Verfügung stehenden Stadtgutschein vorzustellen. Dieser wird im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ in Kooperation mit dem Stadtmarketing Verein und dem Citymanagement unterstützt und durch das aus St. Wendel stammende Unternehmen „Keep Local“ umgesetzt. Der Gutschein löst die bisherigen ausschließlich in Papierform erhältlichen Gutschein ab und wird ab dem Starttermin im Mai ebenfalls im Papier- bzw. Checkkarten-Format sowie digital erhältlich und einlösbar sein. Die bisherigen Stadtgutscheine sind noch für die Dauer der gesetzlichen Fristen einlösbar. Hierzu werden in den nächsten Wochen weitere Informationen folgen und im März ist eine Infoveranstaltung zu diesem Thema geplant.

Es gilt nun weiterhin im Rahmen des Citymanagements die angebrachten Ideen, Vorschläge sowie Probleme in den beiden Zentren anzugehen und gemeinsam mit den lokalen Akteuren vor Ort die Fußgängerzonen zukunftsfähig zu gestalten. Das nächste Netzwerktreffen findet aller Voraussicht nach im April statt.

 

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