Die zweite Ferienwoche stand unter dem Motto “Natur und Bewegung”

Gemeinsam übten sie einfache Techniken der Selbstverteidigung ein. Im Kurs erfuhren die Mädchen auf spielerische Art, wie sie ihre Grenzen spüren können, wie ein „Nein!“ klar und eindeutig adressiert werden kann und wieviel Kraft in ihnen wirklich steckt. So gelingt es den Teilnehmerinnen in Zukunft vielleicht noch besser, sich in der Schule, im Familien- und Freundeskreis oder im Internet gegen Anmache und Grenzüberschreitungen frühzeitig zu wehren und sich entsprechende Hilfe zu holen.

Parallel dazu gingen auch diese Woche wieder zwei verschiedene Gruppen an zwei Tagen den Geheimnissen des Hahnenbachtals in Bundenbach auf den Grund. Bei Anton Schiefer erhielten die Kinder durch den Natur- und Landschaftsführer Michael Brzoska einen informativen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Fossilien. Die erste Herausforderung ließ auch nicht lange auf sich warten: ein steiler Berg voller Schiefer musste mit viel Mut herabgestiegen werden, bevor die Suche nach den Fossilen und dem glänzenden Hämatit-Gestein beginnen konnte, die Sie natürlich mit nach Hause nehmen durften. Auch beim Goldschürfen in den Hunsrückbächen gingen die Kinder nicht mit leeren Händen heim. Mit mühevoller Anstrengung schürften sie eine Menge an Sedimenten, wodurch nach kurzer Zeit und der fachkundigen Bestätigung von Michael Brzoska die ersten Goldfunde in den Augen der Kinder erstrahlten.

Auch bei Gaby Hofmann erstrahlten die Augen der Kinder. Auf dem urigen Hof in Leisel direkt am Waldrand tauchen die Kinder in eine Wunderwelt der Fantasie ein. Jedes Mal geht es um ein anderes Phänomen und die Teilnehmenden erforschen die Mysterien der Feuersalamander, Drachen, Einhörner oder der Nordlichter. Dabei steht im Fokus immer die freie Entfaltung in Natur und Kunst. Fern ab von Schule, Erwartungen und Alltagsstress geht Gaby Hofmann mit den Kindern auf die Suche nach den kleinen Dingen im Großen und Ganzen, sei es die Vielfalt der Farben einer Seifenblase oder das Spüren des Wasserstroms unter ihren Füßen am "Strand" von Leisel.

Das Foto zeigt die Teilnehmer der Rallye vor der Statue von Bede Lorenzo in der Obersteiner Fußgängerzone.

Viel Spaß und Action wurde den Kindern bei der Bewegungsrallye durch Oberstein geboten. Sie lösten Rätsel, um den nächsten Rallye-Ort zu finden, und absolvierten an jedem Standort eine sportliche Aufgabe, bevor es zum nächsten Punkt ging. Zum Abschluss hat sich jedes Kind ein Eis verdient.

Zum Abschluss der Woche ging es für 20 Kinder in das Naturcamp Hunsrück von Beate Thome in Monzingen. Unter dem Motto "Leben in, mit und von der Natur" erlebten die Teilnehmenden einen waschechten Outdoor Survivaltag. Dort verfeinerten die Kinder ihre Zielgenauigkeit beim traditionellen Bogenschießen und schulten ihre Teamfähigkeit in verschiedenen Spielen. Sie lernten, dass Feuer essenziell ist, um in der Natur zu überleben. Nach etwas Übung gelang es ihnen mit Feuerstahl, Batterien oder Schlageisen, ein eigenes Lagerfeuer zu entfachen, über dem alle gemeinsam ein Mittagessen zubereiteten. Das Highlight der neuen Outdoor-Experten und Outdoor-Expertinnen war jedoch der Bau eigener Waldhütten und Tipis. In Gruppen errichteten sie behelfsmäßige Unterkünfte und stellen Sie im Anschluss den anderen Teams vor.

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