Workshopreihe im JAM begeisterte junge Talente

Unterstützt wurde das Team der Jugendarbeit dabei von Experten und Expertinnen aus der Kulturinitiative JAM ON!. Mikk Schunke übernahm dabei den kreativen Part, Steven Werthwein und Eduard Messmer vom Musikstudio Unborn Sound Design beleuchteten die technische Seite.

Der Workshop begann mit einer herzlichen Begrüßung, gefolgt von einer Vorstellungsrunde, in der die Teilnehmenden ihre musikalischen Vorlieben und Erfahrungen austauschten. Nach der Gruppeneinteilung tauchten die Teilnehmenden in die Welt der Musiktheorie ein und lernten den Aufbau eines Songs kennen. In Gruppen wurden Ideen gesammelt und festgelegt, wie die Songs strukturiert sein sollten. Von Songs über die Absurdität von 5-Minuten-Crafts bis hin zu emotionalen Balladen über familiäre Trennungen und einen Rocksong im Stil von Pink Floyd war alles dabei. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und in nur vier Stunden schafften es die jugendlichen Musiktalente, einen fertigen Song zu erstellen.

Am zweiten Tag trafen sich die Kleingruppen im Musikstudio in Kronweiler, um ihre Songs aufzunehmen und zu produzieren. Trotz anfänglicher Nervosität fanden alle schnell ihren Groove und nahmen innerhalb kürzester Zeit ihre Songs auf. Einige beeindruckten die erfahrenen Produzenten mit ihrem musikalischen Talent und ihrer Effizienz. Der Producing-Prozess begann und gemeinsam wurden die Aufnahmen verfeinert und optimiert.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Performance. Nach einer theoretischen Einführung in wichtige Aspekte wie Selbstbewusstsein, Bühnenpräsenz und Lampenfieber, durften die Teilnehmenden ihre Songs live auf der Bühne performen. Videomitschnitte wurden gemacht und analysiert, um den Musikern Feedback zu geben und ihre Performance zu verbessern. Zusätzlich erhielten sie Einblicke in die für Bühnenauftritten notwendige Technik und konnten ein Gefühl für die technischen Abläufe vor und hinter den Kulissen entwickeln. Ein besonderer Moment war, als die Jugendlichen das erste Mal ihren eigenen Song aus der Aufnahmesession am Tag zuvor fertig produziert hören konnten.

Der vierte und letzte Tag des Workshops war von Aufregung und Vorfreude geprägt. Die Teilnehmenden waren bereit, ihre Songs einem Publikum aus Familie und Freunden zu präsentieren. Mit Herzblut und Leidenschaft führten alle drei Gruppen ihre Stücke auf und ernteten dafür tosenden Applaus. Es war ein bewegender Moment, zu sehen, wie die jugendlichen Musikerinnen und Musiker ihre kreativen Visionen zum Leben erweckten.

Nach den beeindruckenden Auftritten hatten die Duos die Möglichkeit, die Studioversion ihrer Songs noch einmal vorzustellen und die Fortschritte zu vergleichen. Der Abend klang gemütlich aus, während das Publikum und die Musiker und Musikerinnen sich in Gesprächen vertieften und gemeinsam Karaoke sangen, ein Wunsch vieler Workshop-Teilnehmenden.

Die Workshopreihe „The Way of a Musician" bot den Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, ihre musikalischen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch wertvolle Erfahrungen im Songwriting, Aufnehmen und Performen zu sammeln. Unter der Anleitung erfahrener Musiker und Musikerinnen und Soundtechniker konnten die Jugendlichen ihr Potential entfalten und mit einem gestärkten Selbstbewusstsein nach Hause gehen.

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