Vier Jahre lang war Sebastian Schick Leiter der Polizeiinspektion Idar-Oberstein. Nunmehr wechselt der 47-jährige Polizeioberrat ins Innenministerium nach Mainz und wird dort Referent im Referat 344 unter Leitung des Inspekteurs der Polizei Rheinland-Pfalz, Friedel Durben. Bei einem Besuch im Rathaus verabschiedete sich Schick vom Idar-Obersteiner Stadtvorstand, der den PI-Leiter nur ungern gehen lässt.
„Wir pflegen generell eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion, aber die Kooperation mit Sebastian Schick war besonders intensiv und fruchtbar,“ unterstrich Oberbürgermeister Frank Frühauf. Die Corona-Pandemie mit den ‚Spaziergängen‘, der furchtbare Mord an der Tankstelle in Idar-Oberstein, die Ausbildung ukrainischer Soldaten an der Artillerieschule – das sind nur einige wenige Beispiele, bei denen Stadt und Polizei in den vergangenen vier Jahren eng kooperierten. „Wir werden Sie vermissen, aber ich bin sicher, die gute Zusammenarbeit wird auch mit Ihrer Nachfolgerin fortgesetzt“, ergänzte Bürgermeister Friedrich Marx, der als Ordnungsdezernent natürlich besonders viele Berührungspunkte mit der Polizei hat.
Das Lob gab Sebastian Schick umgehend zurück. „Ich bedanke mich ebenfalls für die hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt Idar-Oberstein, das war sicherlich vorbildlich.“ Zukünftig steht bei dem Polizeioberrat weniger das operative Geschäft im Vordergrund, im Rahmen seiner neuen Funktion wird er vielmehr schwerpunktmäßig bei der strategischen Weiterentwicklung der rheinland-pfälzischen Polizei mitwirken.