Das Foto zeigt einen Blick in den Sitzungssaal. Die Stuhlreihen der Ratsmitglieder sind aufsteigend im Halbkreis angelegt. An der Wand dahinter ist eine Installation angebracht, die die Umrisse der Stadt Idar-Oberstein mit den Wappen der einzelnen Stadtteile zeigt.

Monika Gross ist im Ruhestand

Bereits ihr Vorpraktikum zur Erzieherin absolvierte Monika Gross in den Jahren 1977 bis 1978 bei der Stadtverwaltung Idar-Oberstein. Für ihr Anerkennungsjahr und eine Vertretungstätigkeit wechselte sie anschließend nach Morbach. Im April 1984 kehrte Gross zurück nach Idar-Oberstein und betreute zusammen mit einer Kollegin die ‚Bunte Spielekiste‘, ein mobiles Spielangebot. Ab 1. Januar 1985 war sie dann als Erzieherin zunächst in der Kita Weierbach tätig, anschließend in den Kitas Nahbollenbach/Ringstraße und Nahbollenbach/Rechstraße, wo sie unter anderem auch die Leitungsfunktion ausübte. Im Jahr 2011 wechselte Monika Gross zur Tagesgruppe in der ehemaligen Flurschule und 2015 dann schließlich zur Kita Göttschied.

Oberbürgermeister Frühauf dankte der angehenden Rentnerin für ihr hervorragendes Engagement im Erziehungsdienst der Stadt Idar-Oberstein. Die langjährige Tätigkeit in diesem Bereich sei eine besondere Leistung. „Mit Ihnen geht eine Institution in den Ruhestand“, unterstrich der OB. „Ihre Kolleginnen beschreiben Monika Gross als zuverlässige und belastbare Erzieherin mit großem Durchhaltevermögen und vielen kreativen Ideen“, erklärte Katrin Schwarz, die stellvertretende Leiterin des Jugendamts. Sie habe sich immer wieder auf die geänderten Rahmenbedingungen im Erziehungsdienst eingestellt und sei stets Anker und Partner für die Kinder gewesen. Personalratsvorsitzende Susanne Becker bezeichnete Gross als motivierte und engagierte Kollegin, die immer wieder für die Arbeitnehmerrechte eingetreten sei und auch bei Arbeitskämpfen oft in erster Reihe aktiv war. Allesamt wünschten Monika Gross alles Gute für den neuen Lebensabschnitt und überreichten ihr zum Abschied Präsente.

Nach den lobenden Worten blickte Gross selbst noch auf die bewegte Zeit mit Höhen und Tiefen in den städtischen Kitas zurück. „Die Spielekiste war ein tolles und sehr interessantes Angebot, da waren wir mit dem Bauwagen in den Stadtteilen unterwegs.“ Auch die Tätigkeit in den verschiedenen Einrichtungen habe Spaß gemacht, war jedoch stets mit großen Umbrüchen verbunden: Veränderungen in der Pädagogik wie der Wechsel von geschlossenen zu offenen Gruppen, die Herabsetzung des Eintrittsalters, veränderte Öffnungszeiten, die Zusammenlegung kleinerer Kitas zu größeren Einheiten und vieles mehr. Aber eines blieb immer gleich: „Mir war vor allem die Arbeit an und mit den Kindern wichtig.“ Daher kann sich Monika Gross auch vorstellen, ab und an mal für spezielle Angebote in die Kita zurückzukehren.

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