Das Foto zeigt einen Blick in den Sitzungssaal. Die Stuhlreihen der Ratsmitglieder sind aufsteigend im Halbkreis angelegt. An der Wand dahinter ist eine Installation angebracht, die die Umrisse der Stadt Idar-Oberstein mit den Wappen der einzelnen Stadtteile zeigt.

City Mood und Pop-up-Store starten

Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Städte und Zentren“ hat die städtische Wirtschaftsförderung das Projekt „City Mood“ ins Leben gerufen. In den nächsten beiden Jahren sollen damit die Vernetzung der lokalen Akteure gefördert und das Innenstadtmarketing proaktiv begleitet werden. Diese Aufgabe übernimmt das Büro Dr. Fries, das auch bereits das Quartiersmanagement der Sozialen Stadt betreut. Als Citymanagerin fungiert Samira Brächer, die mehrmals in der Woche als Ansprechpartnerin vor Ort im Innenstadtbüro sein wird. Sie strebt vor allem eine Vernetzung aller Akteure an, wofür unter anderem Netzwerktreffen mit Handel, Gastronomie und Bürgerschaft vorgesehen sind. Auch regelmäßige Sprechstunden sind geplant, die zum Ideenaustausch genutzt werden können oder auch, um schwierige Prozesse zu begleiten.

Ganz gespannt sind die Citymanagerin und die beiden städtischen Wirtschafsförderinnen Caroline Pehlke und Sarah Wagner auch auf die Eröffnung des Pop-Up Stores „IO UP“. Unter dem Motto „Deine Ideen – Dein Business – Unser Support“ können Gründer hier über einen kurzen Zeitraum kostengünstig neue Einzelhandelskonzepte in der Innenstadt testen. Denn die Miete wird von der Stadtverwaltung stark subventioniert. In dem ehemaligen Schuhhaus in der Obersteiner Fußgängerzone an Gilsbachs Eck können nicht nur Einzelhändeler, sondern auch Dienstleister oder Handwerker neue Formate ausprobieren. Ebenso denkbar sind kulturelle Nutzungen oder Bildungsangebote.

Zum Start von „IO UP“ präsentieren gleich mehrere regionale Anbieterinnen ihre ausgefallenen Produkte. Nicole Faller verkauft personalisierte Geschenkartikel und Deko aus ihrer Dorfwerkstatt, Vanessa McRae unter der Marke „Happy Giggles“ liebevoll ausgesuchte und auf Qualität geprüfte Baby- und Kinderkleidung, Sabine Engers handgemachte Accessoires für Haustiere und schließlich bieten Hanna Herzog und Sarah Schott im Pinguinkuh-Shop Kuscheltiere, T-Shirts, Taschen, Pullover, Hosen, Mützen und Grußkarten an, die mit selbst gestalteten Logos versehen sind.

Da die Anbieterinnen ihre Gewerbe jeweils nur nebenher betreiben ist der Pop-up-Store dienstags von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 11 bis 14 Uhr, donnerstags von 11 bis 15 Uhr sowie jeden zweiten Samstag im Monat geöffnet. Aber am ersten Augustwochenende findet ja auch der Edelsteinschleifer- und Goldschmiedemarkt mit Straßentheater statt. Daher ist der Store natürlich auch an diesem Samstag sowie am verkaufsoffenen Sonntag geöffnet. Also vorbeischauen und sich überraschen lassen.

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