Das Foto zeigt einen Blick in den Sitzungssaal. Die Stuhlreihen der Ratsmitglieder sind aufsteigend im Halbkreis angelegt. An der Wand dahinter ist eine Installation angebracht, die die Umrisse der Stadt Idar-Oberstein mit den Wappen der einzelnen Stadtteile zeigt.

Kulturreferentin feierte Dienstjubiläum

Die studierte Juristin Annette Strohm schloss nach ihrem Zweiten Staatsexamen eine Fortbildung im Kulturmanagement an und war ab Mitte Februar 1998 bei der Koblenz-Touristik tätig. Diese bei der Stadtverwaltung Koblenz für die Organisation der Veranstaltungen zuständig ist. Im Oktober 2002 wurde sie als Kulturreferentin bei der Stadtverwaltung Idar-Oberstein eingestellt. Damals war die Kultur noch als Sachgebiet dem Stadtentwicklungsamt angegliedert, für das Strohm auch die stellvertretende Amtsleitung übernahm. Seit Oktober 2021 gibt es ein eigenständiges Kulturamt mit Annette Strohm als Amtsleiterin.

„Wir können stolz auf das Kulturprogramm in Idar-Oberstein sein und sind damit auch im Vergleich zu anderen Städten in Rheinland-Pfalz gut aufgestellt. Das ist natürlich vor allem ein Verdienst unserer Kulturreferentin“, würdigte Oberbürgermeister Frühauf die Leistungen von Annette Strohm und dankte ihr für dieses Engagement. Der OB bedauerte, dass die Kultur nach wie vor als ‚freiwillige‘ Leistung definiert wird, „eigentlich müsste sie zu den kommunalen Pflichtaufgaben gehören.“

Der Leitende Bürobeamte Wolfgang Petry bezeichnete die Kultur als Aushängeschild der Stadt, Idar-Oberstein habe sich damit einen guten Ruf weit über seine Grenzen hinaus erarbeitet. Das bestätigten auch Personalratsvertreter Volker Poes, der in der kulturellen Vielfalt und dem gemeinsamen Kulturerlebnis einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt sieht.

„Die Arbeit hier in Idar-Oberstein macht mir viel Spaß und ich bin froh über die Möglichkeiten, die ich hier habe, sowie über das Vertrauen der Stadtspitze in meine Arbeit“, unterstrich die Kulturreferentin und bedankte sich vor allem bei ihrem Team. „Ohne meine engagierten Mitstreiter wäre das ambitionierte städtische Kulturprogramm nicht umsetzbar.“ Die Herausforderung für die Kultur im ländlichen Bereich sieht Annette Strohm vor allem darin, Veranstaltungen anzubieten, die sich von den Darbietungen kommerzieller Veranstalter abheben. Sie freut sich darüber, dass sich mittlerweile eine Szene entwickelt hat, die diese Angebote gerne wahrnimmt.

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