Kindertagesstätte Nahbollenbach

Kindertagesstätte Nahbollenbach

Rechstraße 20

55743 Idar-Oberstein

+49 6781 64-5560

+49 6781 64-5933

  • Leitung

    Keine Mitarbeitende gefunden.

    Stellvertretung

    Keine Mitarbeitende gefunden.
  • Öffnungszeiten

    Klicken, um weitere Öffnungs- oder Schließzeiten auszublenden

    Montag Von 07:00 bis 17:00 Uhr

    Dienstag Von 07:00 bis 17:00 Uhr

    Mittwoch Von 07:00 bis 17:00 Uhr

    Donnerstag Von 07:00 bis 17:00 Uhr

    Freitag Von 07:00 bis 17:00 Uhr

  • Schließzeiten

    • Die Schließzeiten werden den Eltern am Anfang/Ende jeden Jahres mitgeteilt.
    • Die Kita Nahbollenbach ist in den Sommerferien drei Wochen, zwischen Weihnachten und Neujahr, an Brückentagen und an insgesamt 4 Teamtagen geschlossen.
    • Zusätzliche Schließtage durch Betriebsausflug, Personalversammlung, können vorkommen und werden rechtzeitig bekannt gegeben.
  • Anzahl der Plätze

    • 71 Teilzeitplätze (7 bis 14 Uhr) ab 2 Jahre,
    • 52 Ganztagesplätze (7 bis 17 Uhr) ab 2 Jahre,
    • 4 Teilzeitplätze für Einjährige
    • 3 Ganztagesplätze für Einjährige
  • Team

    In unserer KITA arbeiten bis zu 26 Mitarbeiter*innen in den pädagogischen Bereichen der Unterdreijährigen und Überdreijährigen, aufgeteilt in Vollzeitstellen und Teilzeitkräfte. Das Personal setzt sich aus Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Sozialassistent*innen, dualen Auszubildenden und Praktikant*innen zusammen. Unterstützt werden diese von Hauswirtschaftskräften, Reinigungspersonal und Hausmeister.
    Unser Team besteht aus Kollegen/innen aus allen Altersgruppen. Wir bereichern uns gegenseitig mit unserem Wissen, unseren Erfahrungen, Ideen und Visionen. Ein offener Um-gang miteinander ist Voraussetzung für eine gelingende Zusammenarbeit. Unser Denken ist nicht davon geprägt nur verantwortlich zu sein für einen Raum und für eine begrenzte Anzahl von Kindern und Eltern. Zuständigkeiten für Räume, Wissensgebiete und Tätigkeitsbereiche wechseln, Interessen können vielfältig eingebracht und Kompetenzen zielgerichtet genutzt werden. In unserer KITA arbeiten Fachleute für „Offene Arbeit und frühe Bildungsbegleitung“, genauso wie Fachfrauen für die „Arbeit mit Kindern unter drei Jahren“ oder für „Musikpädagogik“, für „Entspannungspädagogik“.

  • Pädagogische Konzeption (Auszüge)

    Die Konzeption in vollständiger Fassung ist in der Kita erhältlich bzw. kann dort eingesehen werden. An dieser Stelle werden nur einige Teile aufgezählt, die als kleiner Einblick dienen.

    Achtsamkeit
    Leben, Spielen und Lernen in unserem Haus hat viel damit zu tun, welches Bild wir vom Menschen an sich und im Speziellen vom Kind haben.
    „Offene pädagogische Arbeit - eine Pädagogik der Achtsamkeit:
    Das bedeutet für uns, die Freuden und Sorgen der Kinder zu erkennen, aktuelle und altersentsprechende Bedürfnisse aufzuzeigen und entsprechend zu handeln. Dabei nutzen wir alle Mittel des Raumes (Aktionsräume, Flure, Eingewöhnungszimmer, …), der Zeit (individuelle Eingewöhnungszeiten, individuelles Lerntempo, …) und des Personals (Stärken, Ressourcen der Erzieherinnen/des Erziehers, Bezugserzieher*innen, …).“ (Gerlinde Lill, Einblicke in offene Arbeit, S. 15)
    Dies betrifft die Erzieher/innen in Haltung und Aufgaben. Wir, die pädagogischen Fachkräfte, sind uns unserer Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Menschen bewusst. Wir akzeptieren und respektieren die Kinder in ihrer Einmaligkeit und ihrer Vielseitigkeit. Wir begegnen ihnen auf Augenhöhe und wertschätzend, wir sehen uns als ihre Lernbegleiter/innen. Das bedeutet, wir gehen achtsam und feinfühlig mit all den uns anvertrauten Kindern des Hauses um. Wir beobachten aufmerksam, hören zu, reagieren, entwickeln weiter. Wir begleiten die Kinder in ihren verschiedenen Entwicklungsschritten und unterstützen sie darin. Es ist unsere Aufgabe ein Umfeld zu schaffen in dem ein selbstständiges, entdeckendes und lustvolles Lernen möglich ist.

    Partizipation
    Die Beteiligung der Kinder, an allen sie betreffenden Entscheidungen, ist ein Grundrecht der Kinder, verankert in der UN-Kinderrechtskonvention 2, und uns ein großes Anliegen. Wir nehmen sie mit ihren Ideen, Wünschen, Bedürfnissen ernst und achten darauf, dass es genügend Beteiligungsmöglichkeiten für die Kinder gibt und begleiten sie bei der Umsetzung. Dies geschieht auch schon bei den Kleinsten der Einrichtung. Hierbei geht es uns auch darum, gemeinsam Lösungen zu finden:
    Zum Beispiel kann das betreffen:

    • die Raumgestaltung,
    • die Planung von Aktivitäten oder
    • die Entstehung von Absprachen und Regeln,
    • den Tagesablauf

    Partizipation, Beteiligung und auch Beschwerden gehören zusammen. Vom „Motzen“ sollen die Kinder ins Gespräch kommen und Lösungsideen finden. Kinderbeschwerden drücken unerfüllte Bedürfnisse aus. Kinder sagen diese nicht nur, sondern drücken dies auch in ihrem Verhalten aus: sich zurückziehen, sich verweigern, weinen oder wütend werden. Die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, „Stopp“ sagen und somit Grenzen setzen, ist eine wichtige Fähigkeit.
    Wir schützen das Kindeswohl, indem Kinder im alltäglichen Leben erfahren, dass sie sich beschweren dürfen und jemand ihnen hilft. Erst wenn sie erfahren, dass ihre Beschwerden anerkannt werden, können sie lernen, eigene Anliegen klarer zu äußern.

    Freiwilligkeit
    Kinder in unserer Einrichtung sollen sich selbst bestimmen können. Das bedeutet, dass wir die persönlichen Entscheidungen von Kindern von Anfang an respektieren. Zum Beispiel entscheiden die Kinder selbst, was sie essen möchten oder sie werden nicht zum Schlafen gezwungen, dürfen aber jederzeit ruhen. Die Kinder können an jeder Art von Angeboten teilnehmen, müssen es aber nicht. Und die Kinder bestimmen selbst, mit wem sie, was und wann spielen möchten. Über die Verschiedenheit der einzelnen Kinder, was deren Teilnahme bei Angeboten angeht, sind wir uns bewusst. Es gibt Kinder, die sich spontan und schnell für etwas entscheiden, andere brauchen das erneute Gespräch dazu, wieder andere wollen dazu noch Zeit, andere können sich gar nicht dazu entschließen. Wichtig ist für alle Beteiligten, dass dieses „Nein“ akzeptiert wird. Gründe hierfür versuchen wir zu erkennen und für ausgesprochene Probleme Lösungen zu finden. Druck oder Zwang haben hier keinen Platz, sie schüren nur weitere Ängste und Blockaden - Lernen ist dann ausgeschlossen.
    Wir möchten:

    • Aufmerksamkeit wecken,
    • das Mitmachen erleichtern,
    • den Blick auf die Stärken und guten Möglichkeiten richten – das fördert Energie und Zuversicht.
    • lebendig mit den Kindern lernen – das ist ermutigend,
    • für Spannung und Neugier sorgen,
    • die Bedingungen den Kindern anpassen und nicht umgekehrt.


    Eingewöhnung
    Wir möchten einer Familie in der Eingewöhnungsphase Zeit geben. Zeit, die ein Kind und auch die Eltern benötigen, um sich mit uns und unserer Einrichtung vertraut zu machen. Es ist uns wichtig, gemeinsam eine Vertrauensbasis aufzubauen, und somit eine intensive Zusammenarbeit im Interesse des Kindes zu gewährleisten. Wir nehmen Kontakt mit den Eltern auf und laden sie zu einem ersten Gespräch in die Tagesstätte ein. In diesem Gespräch informieren wir uns über die Interessen, Vorlieben und Stärken des Kindes. Ein/e Erzieher/in wird während der Eingewöhnungszeit die Bezugsperson für Kind und für Eltern sein. Sie/er wird sich während dieser sensiblen Zeit um alle Anliegen, z. B. pädagogische Vorstellungen, aber auch um Sorgen und Ängste von den begleitenden Erwachsenen kümmern. Diese/r Bezugserzieher/in ist wichtig, damit eine verlässliche Beziehung entsteht.

    Bezugserzieher/in
    Die/der Bezugserzieher*in wird das Kind in der ersten Zeit intensiv begleiten. Sie/Er ist vermehrt Ansprechpartner*in während den ersten Wochen und bietet dem Kind einen möglichst konstanten sicheren Hafen im Haus. Von hier aus entdeckt das Kind Stück für Stück in seinem Tempo und nach seinen Bedürfnissen die weiteren Spielräume, dann einen höheren Altersbereich und schließlich das ganze Haus. Immer dort, wo es dabei Begleitung braucht, erhält es diese.
    Die/der Bezugserzieher*in ist in dieser Zeit zuständig für die Befindlichkeiten des Kindes. Mit der Zeit wird das Kind auch alle anderen Erziehenden aus dem jeweiligen Altersbereich kennenlernen. Denn jede/jeder Erzieher*in ist für jedes Kind da! Wir erleben alle die Entwicklung des Kindes mit und begleiten es auf seinem Weg durch die Kita-Zeit.

    Bewegung
    Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Um diesem Bedürfnis nachzugehen ist es für die Kinder möglich, fast das gesamte große Haus als Spiel- und somit auch als Bildungsort zu nutzen. Allein schon beim Wechseln der verschiedenen Spielbereiche müssen die Kinder und Erwachsenen gegebenenfalls Treppen steigen und Flure durchqueren. Ausreichend Bewegung finden die Kinder auch in Bewegungsbereichen, wie der Turnhalle und den Bewegungsräumen.
    Auch das Außengelände wird mit seinen vielfältigen Möglichkeiten als Spielbereich ausgiebig genutzt und das zu jeder Jahreszeit mit wetterfester und entsprechender Kleidung.
    Durch vielfältige Möglichkeiten können die Kinder klettern, schaukeln, balancieren, jonglieren, raufen, ringen, springen, rutschen, werfen, fangen, bauen, laufen, kriechen, wippen, tanzen und vieles andere mehr. Dadurch schulen sie ihr Gleichgewicht, ihre Körpersteuerung, ihre Rhythmik, erfahren An- und Entspannung, Selbstvertrauen, eigene Grenzen und erleben das Zusammenspiel von Sinnen und Bewegung, setzen sich mit Materialien aus-einander, sind kreativ und vieles mehr.

    Soziale Kompetenz
    Die Kita ist ein Ort des sozialen Lernens. Bei uns in der KITA lernen große und kleine Kinder voneinander, sie lernen soziale Verantwortung. Zum Beispiel räumen sie gemeinsam auf, sie passen aufeinander auf, rufen Hilfe, wenn ein anders Kind diese braucht, trösten sich und lernen, Aggressionen und Konflikte konstruktiv auszutragen. Der Alltag soll den Kindern ermöglichen, sich als soziales Wesen wahrzunehmen, als starkes Ich im Wechselspiel mit anderen Menschen. Sozial-Sein heißt nicht immer nur an die anderen zu denken und sich immer hintenanzustellen. Sondern es bedeutet, sich zuzutrauen, den richtigen Platz zu finden:

    • inmitten anderer Menschen,
    • im Miteinander,
    • der den eigenen, persönlichen Fähigkeiten und Stärken entspricht,
    • an dem das Kind es selbst sein kann und zugleich die Gemeinschaft stärkt.


    Aktions- und Funktionsräume
    Die Kita Nahbollenbach bietet drinnen und draußen den Kindern mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen Raum zum selbstentdeckenden Lernen in differenzierten, sorgfältig und liebevoll gestalteten Spiel- und Funktionsräumen. Hier haben Kinder vielfältige Chancen für ihre Selbstbildung, Weltaneignung und Persönlichkeitsentfaltung. Sie können in einem großzügigen Rahmen Konstrukteure ihrer Wirklichkeit und Akteure ihres Lernens und ihrer Bildung sein und auf die Unterstützung, Motivation und Begleitung der Erzieherinnen bauen.

  • Bildergalerie

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