Kindertagesstätte Enzweiler

Kindertagesstätte Enzweiler

Lindenstraße 10

55743 Idar-Oberstein

+49 6781 64-5500

+49 6781 64-9531

  • Leitung

    Keine Mitarbeitende gefunden.

    Stellvertretung

    Keine Mitarbeitende gefunden.
  • Öffnungszeiten

    Klicken, um weitere Öffnungs- oder Schließzeiten auszublenden

    Montag Von 07:00 bis 17:00 Uhr

    Dienstag Von 07:00 bis 17:00 Uhr

    Mittwoch Von 07:00 bis 17:00 Uhr

    Donnerstag Von 07:00 bis 17:00 Uhr

    Freitag Von 07:00 bis 17:00 Uhr

  • Schließzeiten

    • Die Schließzeiten werden den Eltern am Anfang/Ende jeden Jahres mitgeteilt.
    • Die Kita Enzweiler ist in den Sommerferien drei Wochen, zwischen Weihnachten und Neujahr, an Brückentagen und an insgesamt 4 Teamtagen im Jahr geschlossen.
    •  Zusätzliche Schließtage durch Betriebsausflug, Personalversammlung, können vor-kommen und werden rechtzeitig bekannt gegeben.
  • Anzahl der Plätze

    • 26 Teilzeitplätze (7 bis 14 Uhr) ab 2 Jahre,
    • 11 Ganztagesplätze (7 bis 17 Uhr) ab 2 Jahre,
    • 3 Ganztagesplätze für Einjährige
  • Team

    Zurzeit arbeiten 7 pädagogische Fachkräfte in unserer Kindertagesstätte, aufgeteilt in 1 Vollzeitstelle und 6 Teilzeitkräfte. Im U3 Bereich stehen zur Betreuung der Kinder 2 pädagogische Fachkräfte zur Verfügung. Im Ü3 Bereich sind 5 Erzieherinnen in Ganztags- und Teilzeitschichten eingeteilt.

  • Pädagogische Konzeption

    Die Konzeption in vollständiger Fassung ist in der Kita erhältlich bzw. kann dort eingesehen werden. An dieser Stelle werden nur einige Teile aufgezählt, die als kleiner Einblick dienen.

    Bildungsbereiche
    „Lernen ist in sehr unterschiedlichen Bereichen möglich und unterliegt grundsätzlich keiner Beschränkung auf einige wenige Lernfelder. Lernen geschieht ganz wesentlich in den von Erzieherinnen und Erziehern geschaffenen Lernsituationen und Lerngelegenheiten, in de-nen die Kinder mit und voneinander lernen“ (Auszug aus: „Bildungs- und Erziehungsemp-fehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz“)

    Bewegungsbaustelle
    Eingerichtet ist diese mit vielen verschiedenen Bewegungsmaterialien. Das Highlight ist unsere Sprossen- und Kletterwand. Die Entwicklung motorischer Fähigkeiten geht eng ein-her mit der Ausbildung sämtlicher Hirnfunktionen. Für die kognitive, soziale und körperliche Entwicklung hat die Bewegung eine hohe Bedeutung. Bewegung bedeutet für uns, dass die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können. Durch unser großzügig angelegtes Außengelände und unsere Bewegungsbaustelle ermöglichen wir den Kindern verschiedene Arten der Bewegung zu entdecken und auszuprobieren, wie z.B. Balancieren, Klettern, Rennen, Hüpfen und Rutschen. Durch das Ausprobieren können die Kinder ihre eigenen Grenzen erkennen und somit Gefahren besser einschätzen lernen (z.B. beim Klettern am Klettergerüst). Zusätzlich nutzen wir diesen Raum für unsere regelmäßigen Sing- und Erzählkreise. Nach dem Mittagessen wir die Bewegungsbaustelle als Ruhe und Entspannungsraum genutzt. Am Vormittag steht den Ü3 Kindern der Schlafraum im U3 Bereich zur Verfügung.

    Kreativraum
    In diesem Raum setzen die Kinder sich mit unterschiedlichen Materialien wie Stifte, Schere, Papiere und Pinsel auseinander. Dabei lernen sie verschiedene Techniken kennen und diese auszuprobieren.

    Flur
    Unser großer gestalteter Flur, bietet den Kindern Möglichkeiten sich im Rollenspiel und Theater auszuprobieren. Die Kinder haben die Möglichkeit ihre Lebenswelt nachzuahmen und im Spiel auszudrücken. Hierbei lernen die Kinder ihre Umwelt besser zu verstehen. Kindern soll ermöglicht werden:

    • sich in Rollenspielen zu äußern und jemanden/etwas darzustellen,
    • unterschiedliche Darstellungsformen kennen zu lernen und damit experimentieren, z.B. Theater, Schattenspiel, Puppenspiel, Hörspiel, usw.,
    • verbale und nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten und deren Wirkung kennen zu lernen, z.B. Betonung, Tonfall, Mimik, Gestik, Bewegung etc.,
    • sich zu Musik zu bewegen und so die Musik sowie den eigenen Körper zu erleben.

    Außengelände/ Forscherecke
    Unser Außengelände wird mit seinen vielseitigen Möglichkeiten als Spielbereich ausgiebig zu jeder Jahreszeit genutzt. Durch die vielfältigen Möglichkeiten können die Kinder klet-tern, schaukeln, rutschen, bauen, kriechen, springen, rennen, Rädchen fahren und vieles mehr. Sie lernen verschiedene Materialien kennen, setzen sich mit diesen auseinander, probieren und erforschen. Unser Außengelände ist ein „kleiner Wald“ bestückt mit vielen Wiesen, Sträuchern, Hecken und Obstbäumen. Auf dem Außengelände gibt es eine über-dachte Forscherecke mit Materialien, die für die Kinder jederzeit zugänglich sind.

    Frühstück Ü3 Bereich
    Jedes Kind bringt sein eigenes Frühstück von zu Hause mit, welches beim freien Frühstück im Zeitraum von 8:00 bis 10.00 Uhr verzehrt werden kann. Wir begleiten die Kinder beim Frühstück, denn es ist wichtig, dass die Kinder gut versorgt sind. Hier besteht auch der Zusammenhang der Unterstützung des kindlichen Selbstempfindens und ihrer Autonomie. Die Kinder decken ihren Frühstücksplatz mit Tellern und Tassen, treffen die Entscheidung, welches von den bereitgestellten Getränken (Tee, Saftschorle oder Wasser) sie trinken möchten, bedienen sich und räumen ihr benutztes Geschirr nach dem Frühstück wieder selbständig ab. Zusätzlich nehmen wir an dem Programm „Europäisches Schulobst „teil. Somit steht allen Kindern am Vormittag frisches Obst zur Verfügung. Einmal im Monat bieten wir ein gemeinsames Frühstück an, an dem die Kinder ihre Wünsche äußern und mit vorbereiten dürfen.

    Frühstück U3 Bereich
    Bezugnehmend auf die obere Ausführung ist hier zu erwähnen, dass die Kinder im U3 Bereich zu einer festgelegten Zeit in ihrer Gruppen Mahlzeiten zu sich nehmen. Diese feste Struktur bieten den jüngeren einen verlässlichen Rahmen und somit Sicherheit.

    Mittagessen
    Wir bieten allen Kindern ein warmes Mittagessen an. Das Mittagessen wird von einem ausgewählten Caterer täglich frisch geliefert und ab 11.45 Uhr eingenommen. Die Kinder sammeln hier die Erfahrung der Gemeinschaft, erleben verschiedene Rituale, lernen sozi-ale Werte und Normen, sowie Tischkultur außerhalb ihrer Familie kennen.

    Nachmittagssnack
    Die Kinder bringen von zu Hause eine Kleinigkeit mit, die sie dann um 15.30 Uhr mit den Ganztagskindern gemeinsam einnehmen.

    U3 Bereich
    Im hinteren Bereich der Kindertagesstätte haben die Kinder unter 3 Jahren einen eigenen Gruppenraum und einen Nebenraum, der zum Ruhen und Schlafen genutzt wird. Die pä-dagogische Arbeit mit Kleinstkindern unterscheidet sich von der mit Regelkindern, da Kin-der unter 3 Jahren eine intensivere emotionale Zuwendung benötigen und die pflegeri-schen Aspekte mehr Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund sind wir bestrebt immer zwei konstante Erzieherinnen bei den U3-Kindern einzusetzen, was bei personellen Eng-pässen in der Kita nicht immer möglich ist. Das Schlafen gestaltet sich nach den individu-ellen Schlafgewohnheiten und Schlafbedürfnissen der Kinder. Der Kita-Alltag ist gerade für die ganz Kleinen oft anstrengend und ermüdend. Daher behalten wir uns vor, die Ent-scheidung zu treffen, wann ein Kind Schlaf braucht. Es stehen ausreichend Schlafgele-genheiten zur Verfügung. Wir sorgen für eine vertrauensvolle und gemütliche Atmosphäre, die das Einschlafen erleichtert.

    Erziehung zur Selbständigkeit
    Unsere pädagogische Arbeit ist so angelegt, dass die Kinder zum selbständigen Handeln und Lernen angeregt werden, beispielsweise durch die Entscheidungsfreiheit, die jedes Kind hat, wenn es die Funktionsbereiche selbst auswählen, nutzen und gestalten kann.
    Das Material zum Spielen und Arbeiten steht zur freien Wahl und Verfügung. Während des Freispiels haben die Kinder auch die Möglichkeit über Zeit, Dauer und Art der Spielweise selbst zu entscheiden. Eigenständige Aktivitäten der Kinder werden von uns gefördert und weiter angeregt. Um das Kind auch in eine gewisse Eigenverantwortung zu entlassen, ist es wichtig, gemeinsame Regeln und Absprachen zu treffen, die dem Kind verständlich und angepasst sind. Dies geschieht im täglichen Erziehungsprozess und in der Entwicklung der Gesamt-gruppe. So trauen wir den Kindern zu, ohne ständige Beaufsichtigung durch eine Erziehe-rin in Kleingruppen das Außengelände und die Bewegungsbaustelle zu nutzen. Dabei be-rücksichtigen wir den Entwicklungsstand, Alter und die Verlässlichkeit des einzelnen Kin-des. Selbständigkeit bedeutet auch, ganz alltägliche Dinge zu bewältigen, wie selbständiges An- und Ausziehen, der Alleingang zur Toilette, das Ausführen kleinerer Aufträge (Dinge holen und wegbringen) oder Zusammenstellung von Materialien, die zum Arbeiten benötigt werden.

    Projektarbeit
    Die Projektarbeit ist neben den vielfältigen Aktivitäten und gezielten Angeboten eine Form des Kindertagesstätten-Alltages, die sich aus den Ideen der Kinder und Erzieher/innen entwickelt. Durch das Erarbeiten von Projekten erlernen die Kinder Handlungen, Abläufe und Ausführungen selbst umzusetzen.

    Einige Ziele der Projektarbeit:

    • Förderung von der Entwicklung und dem Umsetzen eigener Ideen
    • Anregung der Fantasie und Kreativität des Einzelnen
    • Förderung der kindlichen Neugierde
    • Erweiterung des Sprachschatzes
    • Kritik anzunehmen und Kritik zu äußern
    • Unterstützung der Eigenständigkeit und der Gemeinschaftsfähigkeit

    Partizipation
    Partizipation bedeutet das aktive und nachhaltige Mitwirken und Mitbestimmen von Kindern an Planungen und Entscheidungen, die ihre Lebenswelt betreffen. Kinder sollen zu aktiven und handelnden Menschen erzogen werden. Dies gelingt uns, wenn die Kinder alters- und entwicklungsgerecht an sie betreffenden Angelegenheiten beteiligt werden. Wir nehmen die Kinder mit ihren Ideen, Wünschen, Bedürfnissen ernst und achten darauf, dass es genügend Beteiligungsmöglichkeiten gibt und begleiten sie in der Umsetzung.

    Beispiele im Alltag können sein:

    • Raumgestaltung
    • Planung von Projekten/ Aktivitäten
    • Regeln
    • Tagesablauf

    Kinder sollen lernen, ihre Interessen zu vertreten und die Partizipation als Verantwortung erleben. Solche Erfahrungen können sie bei uns in der Kinderkonferenz machen. Diese findet wöchentlich statt. Die Kinder werden in ihrer Selbständigkeit und Eigenverantwor-tung gestärkt und zu Menschen gebildet, die sich füreinander interessieren und ihre Be-lange einsetzen. Die Kinder entwickeln ein Bewusstsein für Akzeptanz des Andren und erlernen Möglichkeiten der Konfliktbewältigung.

    Letztes Kita-Jahr
    Wir möchten das Wir-Gefühl innerhalb der Gruppe der zukünftigen Schulkinder fördern, um zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Die in unserer pädagogischen Konzeption verankerten Erziehungsziele sind die Grundlagen für eine selbstbewusste Persönlichkeitsbildung, die im Leben sowie in der Schule bestehen kann.

    In unserer Einrichtung ist und bleibt die pädagogische Arbeit orientiert an den Lebenssituationen und spontanen Ideen der Kinder. Das daraus resultierende Lernen erfolgt situativ im täglichen Miteinander, im Spiel, in der Projektarbeit und allen Aktivitäten, die in der Kindertagesstätte stattfinden. Wir wollen die Kinder darin fördern, Lebenssituationen in der Gegenwart und der näheren Zukunft kompetent und autonom zu bewältigen, denn nicht die reine Wissensvermittlung wie z.B. Zahlen von 0 – 10 oder die Unterscheidung Kreis – Dreieck, rot – grün alleine sind wichtig, sondern zu einer ganzheitlichen Persönlichkeits-entwicklung gehören Fähigkeiten
    wie:

    • Mut zum Nein sagen
    • sich ohne Angst an Neues wagen
    • neugierig und motiviert Dinge auszuprobieren
    • frei und ohne Scheu in großer Runde zu sprechen
    • sich durch Niederlagen nicht entmutigen zu lassen
    • sich ein eigenes Meinungsbild zu schaffen
    • für sich selbst zu antworten
    • den Kindern die Fähigkeit zu vermitteln eine angefangene Aufgabe zu beenden
    • das Durchhaltevermögen zu steigern
    • sich in ganzen Sätzen auszudrücken
    • die Merkfähigkeit, Konzentration zu steigern
    • lernen Rücksicht zu üben
    • lernen zuhören zu können
    • andere ausreden zu lassen

    Im letzten Jahr soll ein weiterer Schwerpunkt darin liegen, mehr Lebensrealität außerhalb der Kindertagesstätte zu erfahren. Dazu gehören z.B. neben Ausflügen in die nähere Umgebung Verkehrserziehung, Kennen lernen der Schule und vieles mehr.

    Qualitätsentwicklung im Diskurs
    In unserer Kita haben wir als ersten Bereich „Elternbeteiligung“ ausgewählt. Dazu habenwir mit den Kindern einen Kommunikationsbaum eingerichtet, der sich in unmittelbarer Nähe vom Eingang befindet. Dieser dient dazu einen schnellen Überblick über aktuelle Informationen/ Planungen zu bekommen und sich aktiv an dem Kita Geschehen zu betei-ligen. Die erste Zertifizierung erfolgte im Februar 2019. Innerhalb von vier Jahren können wir einen weiteren Teilbereich wählen, den wir weiterentwickeln möchten, um eine Folge-zertifizierung zu erlangen.
    Um die Qualität unserer pädagogischen Arbeit zu optimieren, nimmt das pädagogische Personal der Einrichtung regelmäßig an Einzel- und Teamfortbildungen teil.

  • Bildergalerie

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