Idar-Oberstein tanzt!
Mit der Reihe "Idar-Oberstein tanzt!" möchte das Kulturamt den zeitgenössischen Tanz im städtischen Veranstaltungsprogramm etablieren und gemeinsam mit einer breiten lokalen Beteiligung eine lebendige, inspirierende Tanzcommunity schaffen. Als Kooperationspartner hierfür konnte die Sebastian Weber Dance Company aus Leipzig gewonnen werden. Die mit dem Sächsischen Tanzpreis 2019 ausgezeichnete Formation bringt sich kontinuierlich in das Programm ‚Idar-Oberstein tanzt!‘ ein, sowohl mit eigenen Show-Programmen als auch mit Workshops.
Die Reihe "Idar-Oberstein tanzt!" wird gefördert durch Tanzland – Programm für Gastspielkooperationen über die Kulturstiftung des Bundes, um die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes auch jenseits der etablierten Tanzzentren sichtbar machen. Idar-Oberstein ist damit die erste Kommune in Rheinland-Pfalz, die über die Kulturstiftung gefördert wird.
Was bisher geschah:
Im Jahr 2022:
Den Start für das Projekt „Idar-Oberstein tanzt!“ hat das Kulturamt der Stadt Idar-Oberstein mit einem Tanzwochenende zum Welttanztag 2022 im Frühjahr durchgeführt.
Es wurden ganztägig Tanzworkshops im Stadttheater angeboten. Die Teilnahme an den Workshops war für alle Interessenten kostenfrei. Ganz nach dem Motto „Einfach hingehen, tanzen und Spaß haben!“ konnte ein großes Interesse in der Bevölkerung zum Thema TANZ erweckt werden. Im Vorfeld wurde mit Tanzinteressierten aus der Region ein Tanzparlament gegründet, um so eine Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren (Tanzschulen, Sportvereinen, Lebenshilfe) zu erreichen. Dies war ein wichtiger Aspekt im Kontext der Tanzvermittlungsangebote.
An diesem Wochenende gab es die erste Aufführungen der Sebastian Weber Dance Company mit dem Stück „Cowboys“. Hier wurde ein wütendes Tanzspektakel über Populisten an der Macht gezeigt. Es ging hierbei um den Thrill der Gewalt, die bizarre Clownerie. Im Nachgang des Stück wurde das Publikums in den „Theatersaloon“ zum Publikumsgespräch eingeladen.
Zum Abschluss des „Welttanz-Wochenendes“ haben wir zum „Tanz in den Mai“ – eine große Tanz-party für alle Interessenten und alle Altersgruppen und mit Musik aus unterschiedlichen Stilrichtungen in die Discothek Palacio Granada eingeladen.
Des Weiteren hat die Sebastian Weber Dance Company im September das Stück „TOUCH“ im Stadttheater aufgeführt. „TOUCH“ ist ein helles, neugieriges, sensibles Stück über die Kraft der Berührung. Berührung ist eine Ur-Sprache und für Menschen lebenswichtig. Allerdings sind Berührung im Alltag immer seltener geworden– nicht erst seit Corona. Und im Steptanz kommt Berührung eigentlich gar nicht vor. Mit „TOUCH“ soll sich das ändern. Durch die Ruhe und Konzentration der Choreografie wurden die Zuschauer in die Geschichte des Paars hineingezogen und erlebten Berührung als facettenreichen Austausch.
Im November wurde das Angebot der SWDC mit den TOUCH Hausbesuchen abgerundet. Mit den Hausbesuchen wurde die Performance von „TOUCH“ noch spezieller: Die sandbedeckte Tanzfläche war kleiner als üblich und das Publikum war viel näher dran als im Theater. Im Modepark Röther tanzte das Pas de Deux zwischen Jeans und Pullovern. Dabei erweckten Sie bei der stöbernden Kundschaft schnell eine besondere Aufmerksamkeit. In der Jakob-Bengel-Stiftung saßen die Zuschauer*innen direkt am Rand der Fläche und spüren auf dem alten Dielenboden jeden Schritt und jeden Sprung. Die künstlerische Leistung in dieser ungewöhnlichen Umgebung wurde von den Besuchern mit lang anhaltendem Applaus gewürdigt. In der Peter-Cäsar-Schule wurden die Schüler*innen mit Lauten und Bewegung Teil der Performance und tanzten zum Schluss alle gemeinsam. Auch in der Seniorenwohnanlage Grimm kam die Performance sehr gut an. Unsere Kooperation mit der Sebastian Weber Dance Company mit dem Motto „Idar-Oberstein tanzt!“ war es ein wichtiges Anliegen, zeitgenössischen Tanz an ungewöhnlichen Orten zu präsentieren und somit einem ganz neuen Publikum näher zu bringen. Das erfolgreiches Duett „TOUCH“ wurde so von der Theaterbühne an eben diese ganz besonderen Orte gebracht.
Im Jahr 2023:
Am 04.03.2023 startete das Tanzprogramm mit dem Stück „Caboom“. Konzipiert als Choreografie über das Chaos, setzte sich CABOOM 2017 über alle Konventionen des Step hinweg und erforschte einen methodisch, choreografisch und dramaturgisch rigoros neuen Ansatz: Caboom wurde so zur Initialzündung für ein Ensemble, das heute international als Pionier des zeitgenössischen Steptanzes gilt. Am Ende der Veranstaltung kam es zu einem regen Austausch beim come-together von Publikum und Company.
Außerhalb der Tanzlandförderung hat das Kulturamt ein Mitmachkonzert mit der Company am 19.08.2023 in der Obersteiner Fußgängerzone auf dem Christuskirchplatz durchgeführt. Die Veranstaltung war für alle tanzinteressierten Besucher eintrittsfrei. Eine Mischung aus Party und Performance, bei der alle Zuschauer*innen zusammen mit Tänzer*innen der Company eine einfache Choreografie erlernen konnten und live mit der Band Werner Neumann Electric Trio tanzten! Sebastian Weber vermittelte eine Choreografie angelehnt an die Produktion „Cowboys, die im Vorjahr im Stadttheater gezeigt wurde. Es war ein wunderbares Erlebnis zu erfahren, wie aus ganz unterschiedlichen Bevölkerungsteilen von Jung bis Alt alle beteiligt wurden und gemeinsam tanzten. Es zeigte sich, dass Angebote im öffentlichen Raum eine besonders wichtige Rolle spielen und große Akzeptanz bringen.
Unter dem Motto „Tanzliebhaber trifft auf Weinversteher“ trafen sich am 25.11.2023 zum „Tanz Tasting“ am Abend zwei Experten, die mit dem Publikum über Ihre Leidenschaft gesprochen haben: Der eine über Wein, der andere über Tanz. Sebastian Weber, Gründer der Sebastian Weber Dance Company und Dietmar Schuch, unser Idar-Obersteiner Weinversteher haben eine handverlesene Auswahl aus ihrem Repertoire serviert und beantworteten dazu die entscheidenden Fragen zum Thema Tanz und Wein. Das Publikum erlebte einen ungewöhnlichen Abend mit drei Weinen und eine Auswahl von Tanzszenen, die live von der Tanzcompany präsentiert wurden. Das Publikum konnte zuhören und genießen, aber auch nachfragen, vergleichen, mitreden und herausfinden, was Ihnen am besten gefallen hat. So konnten jeweils Fachfremde für den jeweils anderen Bereich Neugierde und Interesse entwickeln. Der Abend wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.
Auch in diesem Jahr begeisterten die Hausbesuche (Visits) der Sebastian Weber Dance Company Menschen von jung bis alt. Ende November besuchten drei Tänzer*innen der Company im Rahmen des Projektes „Idar-Oberstein tanzt!“ zwei Realschulen, die Lebenshilfe sowie die Peter-Caesar-Schule, eine Förderschule, und brachten damit einige Gesichter trotz Wintereinbruch zum Strahlen. Für die Hausbesuche wurde das Stück Caboom von neun auf drei Tänzer*innen adaptiert, um in kleinerer und intimerer Atmosphäre dem Kooperationsmotto „Idar-Oberstein tanzt!“ gerecht zu werden, die ganze Stadt in Bewegung zu bringen und ein hautnahes und unmittelbares Erlebnis abseits der klassischen Theaterbühne zu ermöglichen.
Der erste Halt der Tänzer*innen Nikolai Kemeny, Andrea Alvergue & Gaëtan Farnier war die Realschule+ in der Rostocker Straße. Während die ersten Schneeflocken des Jahres fielen, war es mucksmäuschenstill in der Turnhalle. Die drei Tänzer*innen begannen leise trippelnd und steigerten sich in ihrer dreißigminütigen Performance drehend, schwitzend und lebensfreudig zu einer fesselnden und explosiven Show für die Jugendlichen. „Ich habe die Kinder lange nicht mehr so gebannt und konzentriert erlebt“, merkte eine Lehrkraft verblüfft nach der Show an. Auch die zweite Station in der Ida-Purper-Schule wurde ein Erfolg. Ebenfalls in der Turnhalle lauschten die Schüler gebannt dem blitzschnellen Solo von Gaëtan oder dem filigranen, beinahe schwebenden Trio-Passagen. Ein Lächeln huschte über die Gesichter von Tänzern und Schülern, wenn sich die Blicke trafen und die Freude am Tanzen im Raum greifbar wurde. „Ich finde es cool, dass wir dem Tanz so nah sein konnten. Die Energie der Drei war echt mega“, gab eine der zuschauenden Schülerinnen als Rückmeldung.
„Wie konnten sich die das nur alles merken?“ Eine häufig gestellte Frage, über die ganze Woche hinweg. „Dazu gehört Disziplin. Wir trainieren jeden Tag. Aber auch der Spaß darf nicht zu kurz kommen,“ antwortete Nikolai auf diese Frage in einem der Workshops, die im Anschluss an die Performance an allen vier Orten angeboten wurden. Darin konnte jeder teilnehmen, der mochte, um in gemeinsamen Rhythmus-Übungen für einen kurzen Moment zusammen mit der drei Tänzer*innen auf der Bühne stehen zu dürfen und ihren Körper tänzerisch zum Schwingen und Klingen zu bringen.
Strahlende Gesichter empfingen nicht nur die drei Tänzer*innen, sondern auch Johannes Liebscher und Tim Rosentreter, ebenfalls Teil der Company, die am Vormittag der Auftritte mit Muskelkraft und kreativem Feingefühl die ungewöhnlichen Orte kurzerhand zu einer Bühne umfunktionierten. Am dritten Tag etwa die Cafeteria der Lebenshilfe: Bevor die Türen aufgingen, bildeten sich bereits eine neugierige und vorfreudige Schlange vor dem Eingang. Nahezu 90 Menschen feierten frenetisch den Besuch des Trios und unter Anleitung von Nikolai & Andrea kamen auch dort einige in den Genuss des gemeinsamen Tanzens, ganz ohne Hemmungen und Vorurteilen. Eine junge Frau teilte mit: „Ich war so gefesselt, ich konnte vor Staunen gar nicht mehr weggucken.“
Einen besonderen Abschluss bildete der Besuch in der Peter-Caesar-Schule, denn bereits mit dem auf Sand getanzten Duett „Touch“ war die Company im November 2022 dort zu Gast. Einige der Kinder erinnerten sich daran und freuten sich auf die Aufführung. Und die Freude hielt auch während des Stücks an: Es wurde gekichert, gegähnt, gestaunt und mitgewippt. „Das ist das Besondere an diesen Besuchen, diese Nähe. Man spürt und sieht die Energie der Kinder direkt und ungefiltert und das spornt uns natürlich noch mehr an,“ rekapitulierte Gaëtan die Shows.
„Wann kommt ihr wieder?“, fragte eine Gruppe von Kindern, die die Drei umzingelt hatten und eigentlich gar nicht mehr gehen lassen wollten. „Na im April!“, antwortete Andrea. Dort wird die Sebastian Weber Dance Company nämlich am 27.04.2024 ihr Stück „Folk Fiction“ im Stadttheater präsentieren, ein Abend voller Energie, Witz, Pomp und Poesie. Bis dahin düste die Gruppe wieder zurück nach Leipzig, aber scheint mit ihren Besuchen einen bleibenden Eindruck und warme Herzen in Idar-Oberstein hinterlassen zu haben.
Im Jahr 2024:
Am 27.04.2024 startete das Tanzprogramm mit dem Stück „Folk Fiction“. Mit dem gleichzeitig sensiblen und explosiven Stepptanzabend Folk Fiction hat die Sebastian Weber Dance Company ihre eigene Vision einer Gemeinschaft entworfen und hat sie in einer imaginären Folklore real werden lassen– gleichzeitig raffiniert und archaisch, frech und feierlich. In diesem Stück begleitete der pochende Groove des Stepptanzes die aufreibende Suche nach Gemeinschaft. Von der Familie bis zur Nation, von der Kirchengemeinde bis zur politischen Bewegung: Kollektive Identitäten prägen, wer wir sind, wie wir denken und fühlen. Dabei ist es egal, welche tatsächlichen Eigenschaften die Gemeinschaft ausmacht. Ausschlaggebend für die kollektive Identität sind die Werte, die von allen Mitgliedern der Gemeinschaft im gleichen Maße anerkannt werden.
Im Laufe des Abends wurden die Körper der sieben Tänzerinnen und Tänzer zu Instrumenten, bei denen die Energie von den Fußsohlen, in die Zehen durch alle Körperteile hindurch bis in Fingerspitzen floss. Diese Energie versetzte alle und alles in Bewegung. Eine Arbeit, die in ihrer bloßen Form ungestümer Unmittelbarkeit überzeugte. In einer Abfolge scheinbar lose verknüpfter Tanz-Sets powerten Weber und seine Tänzerinnen und Tänzer bis zur Verausgabung. Fügten sich zu ausschwingenden Formationen, die mit geballter Kraft wie Rhythmusmaschinen durch den Bühnenraum steppten. Oder zogen sich zusammen im eng fokussierten Licht und wurden zu einem Schmelzkern, aus dessen Innern das Tackern der Steppschuhe pulsierte.
Die Company zeigte mit diesem Stück Tanz, der etwas erleben und erzählen will, der sich einmischt – wach, verschwitzt und schlagfertig. Wütend, zart, kitschig, albern, aber nie gleichgültig. Ihr Tanz ist eine Art, der Welt zu begegnen und darin Themen aus dem Alltag aufzugreifen und zu positionieren. „Zu tanzen heißt Navigieren in wilden Gewässern, ein lebendiges Suchen und Vorwärtskommen,“ so Company-Gründer und Choreograph Sebastian Weber.
Am 30.08.2024 gab es das Gemeinsame Tanzen mit dem „Dance Along Concert“ mit der Company in der Obersteiner Fußgängerzone auf dem Christuskirchplatz. Diese Veranstaltung war wieder für alle tanzinteressierten Besucher eintrittsfrei. Mit einer Mischung aus Party und Performance, bei der alle Zuschauer*innen zusammen mit Tänzer*innen der Company eine einfache Choreografie erlernen konnten und live mit der Band Werner Neumann Electric Trio tanzten! Sebastian Weber vermittelte diesmal eine Choreografie angelehnt an die Produktion „Folk Fiction, die Frühjahr im Stadttheater gezeigt wurde. Anhand einfacher Bilder, die alle Mittanzenden so tanzen konnten, wie sie es interpretierten. Nach einer halben Stunde waren (fast) alle in der Lage, gemeinsam eine Choreografie zu tanzen, die großen Spaß gemacht hat. In kurzen Performances waren von der Tanzcompany steppend auf der Bühne Nikolai Kemeny, Andrea Alvergue und Sebastian Weber zu sehen. Wie bereits im Vorjahr war es ein wunderbares Erlebnis zu erfahren, wie aus ganz unterschiedlichen Bevölkerungsteilen von Jung bis Alt alle beteiligt wurden und gemeinsam tanzten. Die Veranstaltung fand regen Anklang und es wurde erneut deutlich, dass solche Angebote im öffentlichen Raum eine besonders wichtige Rolle spielen und auf große Nachfrage stoßen.
In diesem Jahr fanden die Hausbesuche vom 04. – 08.11.2024 statt. Mit dem Kinderstück „Schuh Bi Du“ besuchte die Gruppe von Montag bis Freitag insgesamt acht Einrichtungen im Stadtgebiet. Neben den Kindertagesstätten war auch ein Besuch der Peter-Caesar-Schule in Göttschied fest eingeplant. Aufgrund einer kurzfristigen Absage einer anderen Einrichtung durfte die Gruppe dort sogar spontan noch ein zweites Mal das Stück spielen. Da man an dieser Schule Kinder und Jugendliche mit kognitivem Förderbedarf und mit zusätzlichen motorischen Beeinträchtigungen unterrichtet, war man hier sichtlich froh ein mobiles Kinderstück direkt vor Ort frei Haus und unkompliziert geliefert zu bekommen, da man hier nicht einfach mal einen Klassenausflug oder gar Schulausflug ins Theater einplanen kann.
Schuh-Bi-Du ist ein Stück über Neugier und Begegnung. Der choreografische Fokus liegt zunächst in der Anlage von drei Protagonist*innen mit sehr eigener, klar unterscheidbarer Bewegungssprache. Dieser Bewegungscode wird durchgehend praktiziert. Ihre Fortbewegung, ihre Sprache, ihr Nachdenken sind Tanz. Alles an diesem Stück ist Tanz und Klang. Die Kombinationen der unterschiedlichen Bewegungs- und Sprachcodes sorgen immer wieder für kreative Missverständnisse und Überraschungen, ermöglichen Humor und Poesie.
Ein zentrales Merkmal der Performance ist ihre Musikalität. Ein fein pulsierender Soundtrack durchzieht das gesamte Stück. Dabei entsteht alle Musik durch die Performance selbst. Die Tänzer*innen nutzen Steptanz, Body Percussion, klingende Objekte und ihre Stimmen. Aber auch das Material im Raum und die Kinder spielen mit. Die Entdeckung immer neuer Klangquellen und musikalischer Möglichkeiten wird zum Teil der Reise.
Schuh-Bi-Du wird so zu einem Mix aus Tanz-, Objekt- und Geräuschtheater, das die Kleinsten mit vielen Sinnen anspricht.
Im Jahr 2025:
29.03.2025 GLITZ
eine rauschende Konzert-Performance in großer Besetzung und mit exzellenter live Musik. Die Company geht zurück zum Anfang ihrer eigenen Tanzleidenschaft: zum Tanzen im Club, auf Parties, im Morgengrauen. Das Stück wird laut und bunt, feiert die Kultur der Nacht, den Rausch der Utopie. Eine leidenschaftliche, trotzige, witzige, poetische Hommage an die transformative Kraft des Pop.
Premiere für das neue Stück ist am 14. März 2025 im LOFFT – Das Theater.
GLITZ wird koproduziert vom Hessischen Staatsballett, dem Festspielhaus Hellerau und dem Theater Hameln.
Nähere Infos folgen!