Kriminalpräventiver Beirat

  • Leistungsbeschreibung

    Was ist der kriminalpräventive Beirat der Stadt Idar-Oberstein (KPB)?

    Der KPB ist ein kommunales Gremium zur Kriminalitätsverhütung, das mit Unterstützung der Leitstelle Kriminalprävention des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur in Mainz im April 1998 gegründet wurde. Ständige Mitglieder unter dem Vorsitz des Fachdezernenten des Ordnungsamtes sind die Leiter der örtlichen Polizeiinspektionen (Schutz- und Kriminalpolizei) sowie der/die jeweilige Amtsleiter/in des Ordnungsamtes und des Jugendamtes der Stadt. Die Geschäftsführung liegt beim Ordnungsamt. Bei Bedarf wird dieses Kerngremium um sachverständige Personen erweitert, je nach Aufgabenstellung können Arbeitsgruppen gebildet werden.

    Bei Rückfragen, Hinweisen und Anregungen ist die Geschäftsstelle des Beirates unter den nachfolgenden Telefonnummern zu erreichen:
    Beigeordneter Marx (Vorsitzender)    64-202,   
    Christel Hahn (Geschäftsstelle)            64-320.

    Die Geschäftsstelle befindet sich im Gebäude 2 der Stadtverwaltung, Georg-Maus-Str. 2, Zimmer 302, eMail-Adresse: ordnungsamt@idar-oberstein.de oder christel.hahn@idar-oberstein.de.

    Welche Aufgaben und Ziele hat der KPB?

    Die vielfach isolierten Aktivitäten der verschiedenen Behörden, Vereinen und Gruppierungen sollen durch laufende Überprüfung dauerhaft vernetzt und aufeinander abgestimmt werden, um so der Kriminalitätsentwicklung mit vereinten Kräften entgegenzutreten und Straftaten zu verhüten. Weitere Schwerpunkte sind die Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung durch Aufklärung, Unterstützung und Beratung gesellschaftlicher Gruppierungen sowie die Mitwirkung in der Opferhilfe.

    Wie können die Ziele erreicht werden?

    Der KPB ersetzt weder die Strafverfolgung durch die Polizei, noch die vielseitigen Tätigkeiten von Jugendämtern, Sozialbehörden, unzähligen privaten Institutionen oder gar die grundlegende Erziehungsarbeit im Elternhaus. Der KPB übernimmt vielmehr eine Bündelungs- und Lenkungsfunktion, um mit sachdienlichen Informationen und zielgerichteter Unterstützung nötige Anstoßwirkungen zu erreichen. Jede/r Einzelne soll nach dem Motto „Wer nichts tut, macht mit“ ermuntert werden, alleine oder in der Gruppe initiativ zu werden und insbesondere bei der Beobachtung von Straftaten nach den Kernaussagen zu handeln: Nicht weg sehen, überlegt helfen, als Zeuge zur Verfügung stehen.

    Gibt es kriminalpräventive Gremien auch in anderen Städten und Gemeinden?

    In Rheinland-Pfalz gibt es über 100 weitere kommunale Gremien, die zum Teil in den unterschiedlichsten Organisationsformen und bei lokal bedingt anderen Schwerpunkten alle das gleiche Ziel verfolgen: Verminderung der Kriminalität durch frühzeitiges Gegensteuern, Aufklärung, Hilfe für Betroffene und Beseitigung kriminalitätsfördernder Bedingungen. Über die Leitstelle der Kriminalprävention besteht ein regelmäßiger Meinungsaustausch. Auf Landesebene besteht als oberstes Beschlussgremium der Landespräventionsrat. Informationen über Präventionsmaßnahmen in Rheinland-Pfalz sind im Internet unter „www.kriminalpraevention.rlp.de“ abrufbar.

    02/2015 Herausgegeben von der Stadtverwaltung Idar-Oberstein, Ordnungsamt, Georg-Maus-Str. 2, Tel. 06781/640, Fax 64-446   

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